An der 34. Stadtzürcher Seeüberquerung haben am Mittwoch, 21. August 2024, 8'558 Schwimmer*innen teilgenommen. Der Anlass konnte ohne Zwischenfälle durchgeführt werden.
An der Seeüberquerung 2024 sind 8'558 Personen die 1,5 Kilometer lange Strecke vom Strandbad Mythenquai ins gegenüberliegende Strandbad Tiefenbrunnen geschwommen, unter ihnen 105 Jugendliche im Alter von 12 bis 15 Jahren. Die Schwimmer*innen fanden an diesem Mittwoch mit 23 Grad Lufttemperatur und 25 Grad Wassertemperatur gute Bedingungen vor. Seit der ersten Seeüberquerung 1985 haben insgesamt 149'060 Personen an der Seeüberquerung teilgenommen. Rund 380 Helfer*innen standen für die Seeüberquerung im Einsatz und sorgten von der Kasse bis zum Ausgang für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung. Auf dem See überwachten 100 Rettungsschwimmer*innen gemeinsam mit der Wasserschutzpolizei die Schwimmstrecke und die Teilnehmenden. Der Anlass verlief ohne Zwischenfälle.
Dank an die Partner*innen der Seeüberquerung
Die Seeüberquerung bedankt sich bei den Hauptsponsorinnen Genossenschaft Migros Zürich und Zürcher Kantonalbank sowie dem Medical Partner Klinik Hirslanden für ihre grosszügige Unterstützung. Die Helfer*innen stammen aus den Vereinen GC Amicitia Handball, Männerriege Oberengstringen, Männerriege Schwamendingen, Limmat-Nixen Zürich, Pontonier Sportverein Zürich, Intrum, Red Sox Zürich, SLRG Kanton Zürich, SLRGstaff.org, Handball Stäfa, ImPuls Chor, Vocalino, Garten am Grenzsteig, Turnverein Seebach, Jodel Chor Sängerrunde Züri. Weiter unterstützen die Stadt Zürich, das Sportamt des Kantons Zürich sowie der Medienpartner Radio Zürisee die Stadtzürcher Seeüberquerung.
Die nächste Stadtzürcher Seeüberquerung findet am Mittwoch, 2. Juli 2025, statt. Verschiebedaten sind der 9. Juli und 20. August 2025.
Die Seeüberquerung findet nur bei schönem Wetter und mindestens 21 Grad Wassertemperatur statt. Das OK entscheidet jeweils am Montagmorgen vor der Veranstaltung, ob die Seeüberquerung stattfindet oder verschoben wird. Die Teilnahmezahl ist auf 9'000 Personen beschränkt
Die Strecke ist mit Bojen markiert. Alle 70 Meter sind Rettungsschwimmer*innen in Booten stationiert. Bei Ermüdung zum nächsten Boot schwimmen. Im Notfall Notzeichen geben: Mit gestrecktem Arm deutlich aufs Wasser klatschen. Die Wasserschutzpolizei regelt den Schiffsverkehr. Schiffe queren nur bei der markierten Schleuse nach dem Start. Bei der Schiffsschleuse sind kurze Wartezeiten möglich. Helfer*innen auf Pedalos informieren die Schwimmer*innen frühzeitig vor der Schiffschleuse.
Das Team unseres Medical Partner Klinik Hirslanden versorgt im Zielbereich kleine Blessuren wie z.B. Waden- und Fusskrämpfe, Schnittwunden oder Insektenstiche. Für akute Notfälle ist der Rettungsdienst von Schutz & Rettung Zürich im Start- und Zielbereich im Einsatz.
Start
Strandbad Mythenquai, Mythenquai 95, Zürich
Anreise: Tram 7 Brunaustrasse, Bus 161/165 Sukkulentensammlung
Wir empfehlen, genügend Zeit für die Anreise einzuplanen.
Ziel
Strandbad Tiefenbrunnen, Bellerivestrasse 200, Zürich
Abreise: Tram 2/4 Fröhlichstrasse, Bus 912/916 Chinagarten
Strecke
1'500 Meter vom Strandbad Mythenquai bis zum Strandbad Tiefenbrunnen.
Tickets: Montag vor der Seeüberquerung
Der Ticketvorverkauf startet am Montag vor der Seeüberquerung. Details werden rechtzeitig bekanntgegeben. Alle Teilnehmenden erhalten mit ihrem Ticket eine Check-in-Zeit und eine Startzeit, die eingehalten werden müssen. Beim Einlass bitte den QR-Code bereithalten. Vor Ort wird es keine Tageskasse geben.
Startgeld
Startgeld beinhaltet eine Badekappe, den Gepäcktransport, Verpflegung (Bouillon und vegetarisches Risotto) im Ziel und ein Erinnerungsgeschenk.
Erwachsene (ab 16 Jahre): 25 Franken
Jugendliche* (12 bis 15 Jahre): kostenlos*
*Jugendliche brauchen kein Ticket, aber einen Ausweis für Alterskontrollen. Als Stichtag gilt der 2. Juli 2013. Kein Start ohne Ausweis! Jugendliche schwimmen immer in Begleitung eines Erwachsenen. Begleitpersonen benötigen ein Ticket.
An der Seeüberquerung teilnehmen dürften gute Schwimmer*innen ab 12 Jahren (Stichtag: 2. Juli 2013). Jugendliche von 12 bis 15 Jahren schwimmen immer in Begleitung einer volljährigen Person (mind. 18 Jahre).
Jugendliche bekommen ihre Badekappe gegen Vorweisen eines Ausweises am Infostand vor dem Check-in. Sie brauchen kein Ticket.
Die Begleitperson benötigt ein Ticket und bezahlt den regulären Ticketpreis. Sie ist vom Start bis ins Ziel für maximal vier Jugendliche verantwortlich und garantiert, dass das Alter der Jugendlichen den Zulassungsbedingungen entspricht. Kein Start ohne Ausweis!
Die Seeüberquerung ist ein Anlass für gute Schwimmer*innen ab 12 Jahren. Teilnehmende entscheiden selbst, ob sie gesundheitlich in der Lage sind, 1'500 Meter durch den See zu schwimmen. Wir empfehlen im Zweifelsfall, einen Arzt zu konsultieren. Der Veranstalter übernimmt keine Haftung. Versicherung ist Sache der Teilnehmenden.
Ein kleines Gepäckstück wird ans Ziel transportiert. Verschliessbare Tasche oder Rucksack mitbringen. Die Helfer*innen sind froh, wenn das Gepäck möglichst leicht ist. Nur das Nötigste mitnehmen, Wertsachen zu Hause lassen. Im Ziel Gepäck abholen und Zielraum verlassen. Badekappe und Gepäcketikett an der Ausgangskontrolle vorzeigen.
Gegen Abgabe des Gepäcketiketts erhalten die Teilnehmenden anschliessend eine vegetarische Verpflegung. Für vegane Verpflegung bitte bei den Verpflegungsständen melden. Wir verwenden Mehrweggeschirr. Leere Teller bitte zu den Rückgabe-Tischen bringen. Es stehen Trinkwasserbrunnen zur Verfügung.
Die Seeüberquerung ist kein Wettkampf, es gibt keine Zeitmessung. Bitte nehmt Rücksicht auf die anderen Teilnehmenden. Alle Teilnehmenden schwimmen entweder links oder rechts der Bojen - am Start wird informiert.
Im Ziel bekommst du einen Becher mit einer erfrischenden Bouillon. Den Becher kannst du als Erinnerung behalten.
Start und Ziel sind nicht auf öffentlichem Gelände. Zuschauer*innen bezahlen den normalen Badi-Eintritt (8 Franken).
Tickets für die Seeüberquerung gibt es im Vorverkauf bei Ticketcorner.
Tickets kosten 25 Franken. Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 9'000 Personen beschränkt. Es gibt keine Tageskasse vor Ort.
So funktionierts: Wähle deine Startgruppe. Für jedes Ticket gilt ein verbindlicher Check-in-Zeitraum. Während dieser Zeit können am Einlass Badekappen mit Startnummer bezogen werden. Wer zu spät kommt, verliert seine Startberechtigung.
Startgruppe | Check-in | Start |
Startgruppe A | 13:00 bis 14:00 Uhr | 14:30 Uhr |
Startgruppe B | 13:00 bis 14:10 Uhr | 14:37 Uhr |
Startgruppe C | 13:30 bis 14:30 Uhr | 14:54 Uhr |
Startgruppe D | 13:45 bis 14:45 Uhr | 15:13 Uhr |
Startgruppe E | 14:00 bis 15:00 Uhr | 15:29 Uhr |
Startgruppe F | 14:30 bis 15:30 Uhr | 15:55 Uhr |
Startgruppe G | 14:45 bis 15:45 Uhr | 16:13 Uhr |
Startgruppe H | 15:00 bis 16:00 Uhr | 16:26 Uhr |
Startgruppe I | 15:15 bis 16:25 Uhr | 16:53 Uhr |
Startgruppe J | 15:45 bis 16:45 Uhr | 17:13 Uhr |
Startgruppe K | 16:00 bis 17:00 Uhr | 17:29 Uhr |
Startgruppe L | 16:15 bis 17:25 Uhr | 17:55 Uhr |
AGB’s Seeüberquerung Ticketvorverkauf:
Der Verein Stadtzürcher Seeüberquerung organisiert den Breitensportanlass in Zusammenarbeit mit der Wasserschutzpolizei. Das Patronat der Veranstaltung trägt das Schul- und Sportdepartment der Stadt Zürich.
Flavio Seeberger (Präsidium), Tanja Rechner (Technische Leitung), Daniel Hof (Material), René Nötzli (Finanzen), Katharina Zihler (Koordination Mythenquai), Dorian Eichholzer (Kommunikation/Medien), Kevin Wyss (Wasserschutzpolizei), Bernadette Pape (Personalplanung), Martin Kömeter (Rettungsschwimmen), Selina Steffen (Administration), Reto Hotz (Koordination Tiefenbrunnen).
16 Vereine aus der Region unterstützen mit über 300 freiwilligen Helfer*innen die Seeüberquerung. Herzlichen Dank!
GC Amicitia Handball, Männerriege Oberengstringen, Männerriege Schwamendingen, Limmat-Nixen Zürich, Pontonier Sportverein Zürich, Intrum, Red Sox Zürich, SLRG Kanton Zürich, SLRGstaff.org, Handball Stäfa, ImPuls Chor, Vocalino, Garten am Grenzsteig, Turnverein Seebach, Jodel Chor Sängerrunde Züri
Uns liegt es am Herzen, die Seeüberquerung möglichst umweltfreundlich durchzuführen. Deshalb haben wir Massnahmen in den Bereichen Abfallreduktion, Verpflegung und Material umgesetzt. Z.B. wird das Risotto und die Bouillon in Mehrweggeschirr abgegeben und im Zielgelände kommen Trinkbrunnen und wiederverwendbare Absperrbänder aus Jute zum Einsatz.